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Flensburger Brauerei

Am 6. September 1888 unterschrieben fünf Flensburger Bürger die Gründungsurkunde der Flensburger Brauerei und legten damit den Grundstein des Erfolges des Flensburger Bieres. Seitdem gehört das 'plop' zum guten Ton des Geschmacks. Denn hier wird mit vermälzter Küstengerste aus Schleswig-Holstein und dem kristallklaren Wasser der Flensburger Gletscherquelle gebraut - natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot und in Premiumqualität. Als alle anderen Brauereien auf den Kronkorken umstellten, hielt Felnsburger Brauerei am bewährten Bügelverschluss fest, der die einzigartige Frische der Biere bewahrt. Mittlerweile sind sie einer der weltweit erfolgreichsten Anbieter im Segment der Bügelverschlussflaschen. Die Biere erfüllen die höchsten Qualitätsansprüche. Besonders stolz sind sie darauf, dass sie bis heute eine freie und unabhängige Privatbrauerei geblieben sind.
Eine große Privatbrauerei mit über 125-jähriger Tradition ist außergewöhnlich. Selbst in Deutschland mit seiner reichen Bierkultur gehört die Geschichte der Flensburger Brauerei zu den Ausnahmen.
Dem Familienunternehmen ist es in seiner langen und bewegten Geschichte seit der Gründung am 6. September 1888 immer gelungen, sich erfolgreich zu bewähren und seine unverwechselbare Identität zu bewahren. Diese Erfolgsgeschichte verdankt es dem Mut und der Risikobereitschaft seiner Geschäftsführer sowie all den fleißigen und treuen Mitarbeitern durch die Jahrzehnte.

Geschichte

1888 wird die Flensburger Export-Brauerei gegründet und am Munketoft nach modernen technischen Erkenntnissen gebaut. In Flensburg gibt es ab jetzt also zwei Großbrauereien: die "Flensburger Export-Brauerei" und die "Flensburger Actien-Brauerei-Gesellschaft", die bereits seit 1873 existiert. 1919 für der Erste Weltkrieg auch bei den zwei Brauereien in Flensburg zu einem wirtschaftlichen Rückgang. Die Lösung ist ein Zusammenschluss der Flensburger Actien-Brauerei-Gesellschaft und der Flensburger Export-Brauerei. Es entsteht die „Flensburger Brauereien A.-G.“. 1922 wird der heutige Klassiker unter dem Namen „Flensburger Pilsener“ ins Sortiment aufgenommen. Mit 38 Bittereinheiten gehört es zu den herbsten Pilsenern in Deutschland und ist damit geschmacklich unverwechselbar. Vollmundig-weich und herbwürzig schmeckt die traditionsreiche Hauptmarke, die seit 1922 produziert wird. Emil Petersens Wechsel vom Aufsichtsrat in den Vorstand 1933 führt zu vielen positiven Entwicklungen und dringenden Neuerungen, darunter unter anderem ein elektrischer Einzelantrieb der Maschinen, neue Sudhauseinrichtungen und ein neuer Fuhrpark mit einem neuzeitlichen Gesicht. Am 28. Juni 1937 werden in einer außerordentlichen Generalversammlung das Vermögen und der Geschäftsbetrieb der bisherigen Flensburger Brauereien A.-G. auf die „Flensburger Brauereien Emil Petersen & Co. K.G“ übertragen. 1939 kehrt sich die zunächst gute wirtschaftliche Lage der 1930er-Jahre um, als Arbeitskräfte in den Kriegsdienst gezogen und Rohstoffe rationiert werden. Trotz dieser im Vergleich milden Einschränkungen übersteht die Brauerei das Kriegsgeschehen weitgehend unbeschadet. 1948 erlaubt der Bierdurst der Alliierten der Brauerei, nach Kriegsende den Betrieb weiter zu führen. Für die deutsche Bevölkerung gibt es zunächst jedoch nur Molkebier. Ab 1949 ist das vollwertige „Friedensbier“ für die Bevölkerung zugänglich. Am 9. Januar 1961 bricht in der Brauerei ein Großfeuer aus, ausgelöst durch die Explosion eines Gasgemisches bei Bauarbeiten in einem Produktionsraum. Die Einsatzkräfte bekämpfen über mehrere Tage das Feuer, das immer wieder auflodert. Glücklicherweise wird der Brauereibetrieb dadurch nicht wesentlich unterbrochen, mehrmals wird sogar darauf hingewiesen, dass der Verkauf in unverminderter Weise weitergeht. In den 1970er-Jahren bekommt der Bügelverschluss Konkurrenz: Der Kronkorken wird von immer mehr Brauereien eingesetzt, da er in der Produktion unkomplizierter und generell günstiger ist. Dennoch hält man in Flensburg am Bügelverschluss fest – und macht ihn zum Markenzeichen: Ohne Bügelverschluss kein 'plop', ohne 'plop' weniger Genuss! 1974 führt Emil Petersen die Brauerei sicher durch schwierige wirtschaftliche Situationen, sorgt für das Wohlergehen seiner Mitarbeiter und hält als schwedischer Konsul die Bindungen zu Skandinavien aufrecht. Er verstirbt 1974 im Alter von 74 Jahren. Sein Schwiegersohn Hans Dethleffsen übernimmt 1975 die Leitung des Betriebes und beginnt unter anderem auch damit, das Erscheinungsbild der Marke zu vereinheitlichen und zu modernisieren. 1976 dehnt die Flensburger Brauerei ihr Absatzgebiet aus und beliefert von nun an ganz Schleswig-Holstein und Hamburg. Ab 1980 kommen auch Niedersachsen, Bremen und Berlin hinzu, bis letztlich ganz Deutschland mit Flensburger Bieren beliefert wird. 1988 steht die Brauerei im Jahr ihres 100. Firmenjubiläums einer Herausforderung gegenüber: Ein Großbrand im Gär- und Lagerkeller verursacht große Schäden. Das Gebäude ist abrissreif, die Firma lange Zeit nicht lieferfähig. Beim Wiederaufbau wird besonders auf Brandschutzmaßnahmen geachtet, die über das vorgeschriebene Maß weit hinausgehen. 1988 versorgt die Flensburger Brauerei zusammen mit anderen norddeutschen Brauereien die Gäste des spektakulären Werner-Rennens in Hartenholm mit Bier. Dieses Fest haben viele Besucher und Anwohner bis heute lebhaft in Erinnerung: Fast 250.000 Menschen kommen in den kleinen 1.500-Einwohner-Ort, um das Rennen zu sehen: Brösel mit einem selbst gebauten Motorrad gegen den Porsche 911 des Kieler Wirts Holger (Holgi). Weder Brösel noch die Brauereien, ja noch nicht einmal die Polizei rechnen mit einem solchen Ansturm. Mit dem 1. Oktober 1990 beginnen die ersten regelmäßigen Treffen von Sammlern, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen: Raritäten der Flensburger Brauerei. Zudem haben sie einen bislang ungebrochenen Rekord im Guinness Buch der Rekorde erlangt, mit dem höchsten Bierdeckelturm von 14,66 Metern. Nach dem Erfolg des Comic-Helden Werner, der mit seinem „Bölkstoff“ zur deutschlandweiten Bekanntheit des Flensburger Pils beiträgt, greift die Flensburger Brauerei in den 1990er-Jahren auf den typischen norddeutschen Humor ihrer Region zurück. Genauso bekannt wie die Werbefilme sind bald auch die drei norddeutschen Typen am Strand. Flens flenst jetzt umso mehr. Mitte der 1990er-Jahre wird Flens mehr und mehr zur Marke, und der hauseigene 'plop'-Shop wird eröffnet. Der Shop bietet rund 80 Artikel an, darunter auch vieles, was über die Flensburger Getränke hinausgeht. 1998 übernimmt Lorenz Dethleffsen, der Sohn von Hans Dethleffsen, die Geschäftsführung und führt die Brauerei gemeinsam mit Uwe Müller. Während zahlreiche Brauereien ihre Unabhängigkeit oder Existenz verlieren, ist es der Flensburger Brauerei durch Anpassungen an den sich stark verändernden Markt weiterhin möglich, inhabergeführt zu bleiben. Seit Anfang der 1980er rast ein Chaot namens Werner durch die norddeutsche Landschaft – als legendäre Comicfigur aus der Feder von Rötger Feldmann alias „Brösel“. Insgesamt sind bis heute 17 Comics erschienen. Werner ist ein waschechtes nordisches Original: locker, trocken, eigensinnig. Der unverwechselbare Bügelverschluss wird im Comic liebevoll mit einem „Fump“ oder 'plop' geöffnet; dieses Ritual dient als regionales Erkennungszeichen. Das von Brösel im Comic verewigte 'plop' wird schnell weit über die Grenzen des Bundeslandes bekannt, folglich steigt der Bekanntheitsgrad des Flensburger Pilseners in ganz Deutschland rasant. Der Vertrieb der Marke Bölkstoff erfolgt seit 2002 durch die Flensburger Brauerei. Heute wird das Bölkstoff-Bier in einer grünen 0,33-Liter-Bügelverschlussflasche angeboten. 2010 zieht sich die Familie Dethleffsen-Petersen aus dem operativen Geschäft zurück und überlässt Andreas Tembrockhaus und Hans-Peter Heyen die Geschäftsführung. Dabei stellt die Familie weiterhin die Mehrheit im Beirat: Die Brauerei bleibt ein Familienunternehmen. 2013 feiert Felsburger Brauerei mit einer riesigen Party ihr 125-jähriges Bestehen. Zugleich wird mit dem Jubiläumsbuch zum 125. eine spannende, witzige, unterhaltsame und reich bebilderte Chronik voller exklusiver Einblicke und historischer Fotografien veröffentlicht.

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