Die Goba AG steht dort, wo unsere Mineralquelle fliesst, am Rand des Gontner Hochmoors, zwischen Himmelberg und Kronberg.
Die Liebe zum Appenzellerland prägt unseren sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Unser Appenzell Mineral ist ein Naturprodukt erster Güte. Bevor Regenwasser zum kostbaren Mineralwasser wird, wirkt die Natur im Verborgenen täglich Wunder. Mindestens 25 Jahre lang sickert das Wasser durch die Gesteinsschichten des Alpsteinmassivs. Entsprechend der geologischen Beschaffenheit des Gebirges, das hier überwiegend aus Kalkstein besteht, wird es mit Spurenelementen angereichert und erlangt seine hochwertige Qualität und mikrobiologische Reinheit. Damit unterscheidet es sich von Trinkwasser, das aus der Leitung fliesst. In diesem langen Mineralisationsprozess erhält das Appenzell Mineral seinen unverkennbaren Charakter. Vom Moment an, in dem es zutage tritt und direkt von der Quelle in Flaschen abgefüllt wird, bis es zu den Konsumentinnen und Konsumenten gelangt, bleibt seine Qualität unverändert und wird laufend kontrolliert.
im Mai 2016 haben wir ein zusätzliches Reservoir in Betrieb genommen. Damit schaffen wir Platz für die Anforderungen des gewachsenen Betriebs und noch bessere Bedingungen, um unserem Mineralwasser die Sorgfalt angedeihen zu lassen, die ihm gebührt.
Für die Güte unserer Produkte legen wir die Hand ins Feuer.
Geschichte
Was 1930 mit dem Ehepaar Schmidiger und einer einfachen Getränkeabfüllerei im alten Kurhaus im Gontenbad begann, ist heute ein Unternehmen mit rund sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Wasser ist seit jeher eine der wertvollsten Ressourcen des Appenzellerlands. Von diesem Reichtum zeugen die zahlreichen Quellen und Bäche. Viele Ortsnamen wie Wasserauen, Weissbad, Jakobsbad und Gontebad weisen auf die Heilbäder-Tradition der Region hin.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das quellenreiche Voralpengebiet für seine Bade- und Molkekuren bis weit über die Schweizer Grenze hinaus bekannt. Dank dem kostbaren Mineralwasser, das am Rand des Gontner Hochmoors zutage tritt, schrieb auch das Gontebad ein Kapitel Appenzeller Kurgeschichte. 1576 wurde der kleine Weiler bei Appenzell erstmals als Badeort erwähnt. Um 1740 beschrieb ihn die "Neue Appenzeller Chronik" als berühmtestes Bad in Innerrhoden. Nach dem Rückgang des Fremdenverkehrs begannen Josef und Hedwig Schmidiger um 1930 Mineralwasser aus der eigenen Quelle in Flaschen abzufüllen. Zu einer Zeit, als der Genuss von Tafelwasser noch ein seltener Luxus war, erwisen sich die Grosseltern der heutigen Firmeninhaberin als Pioniere. Sie tüftelten Rezepte für Limonaden und Liköre aus, mit denen sie sich auf dem regionalen Markt etablierten. Dreissig Jahre später übernahmen Tochter Rita und ihr Mann Josef Manser die Mineralquelle Gontenbad.
Seit 1999 führt Gabriela Manser den Familienbetrieb in der dritten Generation weiter. Dank Investitionen in moderne Produktionsanlagen, der Entwicklung neuer Geschäftszweige wie die Goba Manufaktur und mit einzigartigen Produkten wie Flauder und Flauder iisfee hat sich die Goba AG als KMU einen festen Platz unter den Getränkeherstellern erobert.